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Fünf kleine Gewohnheiten großer Camper

Ein altes indianisches Sprichwort, das dem berühmten Häuptling Seattle (1786 – 1866) zugeschrieben wird, lautet: „Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt – wir haben sie von unseren Kindern geliehen."


Das bedeutet: Wir müssen uns jeden Tag bemühen, diesen blau-grünen Planeten so zu erhalten, wie wir ihn vorgefunden haben.

Und das gilt auch – oder besser gesagt besonders – für das Campen. Der Platz, den wir für kurze Zeit nutzen, wird bald jemand anderem gehören. Es ist nur fair, ihn so zu hinterlassen, wie wir ihn selbst gerne vorfinden würden.

Der Lebensstil eines Campers ist von Natur aus eng mit der Liebe zur Natur verbunden – und mit dem Wunsch, den überfüllten Orten des Massentourismus zu entfliehen.

Mit dem Wohnmobil wird man Teil der Natur: man schläft unter den Sternen, kocht am Fluss oder See, wacht mit Blick auf den Wald auf …

Umso wichtiger ist es, dass wir dafür sorgen, dass die kleinen Paradiese, die wir besuchen, unberührt bleiben.

1. Trenne deinen Müll – egal, wo du bist
Das Leben im Camper ist gar nicht so anders als zu Hause – wir kochen, essen und produzieren Abfall.

Auch wenn nicht jeder Campingplatz Mülltrennung anbietet, kannst du dir ganz einfach ein Mini-Recyclingsystem einrichten: drei kleine Beutel für Plastik, Papier und Bioabfälle.

An der nächsten Tankstelle oder auf dem nächsten Campingplatz kannst du sie bequem in die richtigen Tonnen entleeren.

Wiederverwendbare Stoffbeutel sind ideal, und für Bioabfälle gibt es kompostierbare Beutel, die wenig kosten und sauber bleiben.

2. Lagere Lebensmittel clever
Im Camper zählt jeder Kubikzentimeter – also plane smart:

• Bewahre leicht verderbliche Lebensmittel in luftdichten Behältern auf – sie bleiben länger frisch und Gerüche werden vermieden.
• Trockene Zutaten wie Reis, Nudeln oder Müsli gehören in Glas- oder Metallgefäße mit dicht schließendem Deckel.
• Plane deine Mahlzeiten im Voraus, um Überkäufe und unnötige Verpackungen zu vermeiden, die später schwer zu entsorgen sind.

Ein wenig Planung bedeutet weniger Abfall – und mehr Platz für Abenteuer.

3. Putze ohne Chemie (und spare Wasser)
Neben Familie und Freunden ist Wasser dein wertvollster Reisebegleiter.
Gehe sparsam damit um – und verzichte auf aggressive Reinigungsmittel, die der Natur und deinem Camper schaden.

• Essig und Natron reinigen Kochfeld oder Bad problemlos.
• Ein Mikrofasertuch und ein paar Tropfen Wasser wirken oft Wunder.
• Für die Toilette bieten sich moderne Trockensysteme mit versiegelten Beuteln an – hygienisch und praktisch.

Jeder Tropfen zählt – besonders, wenn du weit weg von der Zivilisation bist.


4. Denke lokal – handle lokal
Einer der schönsten Aspekte des Campens ist, neue Orte zu entdecken und Menschen kennenzulernen.

Versuche, große Supermarktketten zu meiden, und kaufe stattdessen auf dem Wochenmarkt, im Dorfladen oder direkt beim Bauernhof ein.

So unterstützt du die lokale Gemeinschaft, die uns erst ermöglicht, dort zu campen und die Natur zu genießen.

5. Hinterlasse den Platz schöner, als du ihn vorgefunden hast
Zum Schluss zurück zum Anfang: wenn du eine Plastikflasche, Dose oder ein Stück Papier siehst – hebe es auf, auch wenn es nicht von dir stammt.

Das Denken „Das war nicht meiner" hilft niemandem, wenn wir doch wissen, dass wir die Erde nur geliehen haben.

Packe deinen Müll sorgfältig ein, und wenn du ein Lagerfeuer hattest, lösche es vollständig, bevor du aufbrichst.

Diese Tipps klingen selbstverständlich – sind es aber nicht immer. Mit kleinen, aber konsequenten Schritten können wir viel bewirken und dafür sorgen, dass die Welt morgen ein bisschen schöner ist.

Denn – wie wir bei Mega Mobil sagen: Ein wahrer Camper hinterlässt nichts – außer einen guten Eindruck.




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